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Die Geschichte Tsingtaos PDF Drucken E-Mail
Qingdao ist eine schöne chinesische Großstadt, mit z.Zt. etwa 7 Millionen Einwohnern, von denen 2.5 Millionen in der Stadt, der Rest in den eingemeindeten Vororten lebt. Von dort kommt das international bekannte Tsingtao Bier, doch die Hafenstadt, in der Provinz Shandong am Gelben Meer gelegen, bietet mehr. Die Brauerei ist jedoch nach wie vor eines der bedeutendsten Unternehmen der Stadt. Sie erwirtschaftete im Jahre 1994 456 Mio RMB. Sie war eines der ersten chinesischen Unternehmen, deren Aktien an der Börse von Hongkong gehandelt wurden.

Geschichtlich wurde diese eher untypische chinesische Stadt stark während der deutschen Kolonialzeit geprägt. Dies wird auf den ersten Blick durch die unzähligen deutschen Bauwerke sichtbar. In nur 16Jahren gelang es, aus einem kleinen Fischerdorf eine ansehnliche Stadt zu bauen, indem hohe Summen in den Aufbau der Infrastruktur gesteckt wurden. (Alle weiteren Informationen über das Wann, Wie und Aktuelles könnt ihr verschiedenen Reiseführern gemäß der. Literaturlisten im Anhang entnehmen.)

Die Stadt liegt direkt am Wasser, was Klima und Speisekarte positiv beeinflusst. Im ganzen Land genießt sie den Ruf des sauberen Erholungsortes und wird im Sommer von Chinesen gerne als Urlaubsort besucht. Verständlicherweise, denn die schönen Strände, saubere Luft und die Nähe zu den Bergen machen Qingdao so attraktiv. Der Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle und bietet neben den Stränden auch weitere Freizeitmöglichkeiten wie Golf, Tennis und diverse Fitnessmöglichkeiten in verschiedenen Hotels.

Im Zuge der aussenwirtschaftlichen Öffnung und der Wirtschaftsreformen, spielt auch das übrige Qingdao eine wichtige Rolle. Der Außenhandelsumsatz der Stadt betrug 1994 etwa 2.3 Mrd. US Dollar. Das ist ein Viertel des Umsatzes der gesamten Provinz Shandong. Die Stadt ist eine der insgesamt 14 „geöffneten Städte“ an der chinesischen Küste. Zudem besitzt sie Entscheidungsrechte, die sonst nur Provinzen zustehen.

Seit 1984 existiert an der Westküste der Jiaozhou-Bucht, gegenüber der Stadt Qingdao, die wirtschaftliche und technische Entwicklungszone Qingdao. Rund 8 Mrd. RMB sind zwischen 1985 und 1995 in Infrastruktur und Basiseinrichtungen der 1599 km2 großen Zone investiert worden. Passagier- und Autofähren verbinden das Gelände mit der Stadt, seit 1994 ist eine Schnellstraße von der Stadt in die Wirtschaftszone in Betrieb. Geplant sind zudem 2 Tunnel von sechs und acht Kilometerlänge zwischen Zone und der Innenstadt. Über 2300 Unternehmen zählte man Ende 1995 , darunter fast 700 ausländische Beteiligungen. In der 1992 eröffneten Freihandelszone siedelten sich bis 1994 rund 125 Unternehmen mit ausländischer Beteiligung an. Zu den prominentesten deutschen zählen u.a. Bayer mit der Tochter Rheinmetall und Degussa Chemical Co.Ltd, aber auch kleinere Unternehmen wie die Digatron Industrieelektronik GmbH.

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